Mobbing-Barachiel e.V.
Jedes Kind kann Opfer sein

Von Eltern für Eltern...wie wir uns selbst geholfen haben

Angst vor alles und jedem...
Erfahrungen von Eltern mit einem Mobbing Kind und den daraus entstandenen Angst Störungen.

Und kleine hilfreiche Tipps ...natürlich ohne Gewähr







Angst belastet Kinder enorm!
Feste Struktur und Stabilität

(Wir haben beobachtet wie unser Kind nur durch das Umstellen der Möbel völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist)

Keine unvorhergesehe Besuche oder vermeidbare stressige Situationen
(Also statt Spontanität, in der Zeit wo das Kind sehr belastet wirkt, langfristig planen und vorbereiten)


Das Kind und seine Ängste ernst nehmen!
(Aber nicht das Kind darin bestärken oder ausreden)

Selber als Eltern seine Angst benennen und begründen
(z. B. Ich habe Angst vor Spinnen, weil die sich überall verstecken können,
daran merkt das Kind das wir Eltern nicht nur stark und mutig sind)

Angst nimmt viel...
(Durch das permanente Auslachen und Verspotten traut sich ein Kind nicht mehr viel zu. Immer wieder ermutigen und kleine Erfolge bemerken.Zum Beispiel selbst gemalte Bilder aufhängen, dass ist auch für Eltern wichtig. Man erkennt oft an Bildern wie es dem Kind wirklich geht)


Unser Alltag mit einem Angstgestörten Kind
Wir waren ratlos, hilflos und kraftlos....Besonders sonntags oder nach den Ferien hatten wir Terror!
Längst hatten wir aufgehört Versprechen zu geben, das der Montag ein guter Tag werden würde, zu oft hatten wir gelogen. Aber wir entwickelten Strategien.
Kuscheltiere wurden unsere "Helfer". Es gab eines für die Trauer, eines für die Wut, eines für die Angst; je nach dem, welches Gefühl primär war schlief es bei ihm und teilte die Gefühle, so das alles halbiert wurde.
Wir errichteten Wut Ecken mit Kissen die gedrückt und geworfen wurden.
Und Rituale, eines unseres war Festhalten. Klingt einfach, war es aber nicht. Oft kamen die Tränen von beiden Seiten, weil halten auch loslassen bedeutet. Aber wir sprachen nicht, es war nicht nötig.


Traumreisen
Es gibt unzählige Bücher über Traumreisen und ich möchte keine Werbung machen, am besten einfach im Büchergeschäft informieren. Es kommt auch auf das Alter des Kindes an
Wir mochten gerne Geschichten über Wärme und Licht...verbunden mit Atemübungen.  Am wichtigsten war die innerliche Ruhe und das es auch in der Umgebung völlig still war. Für diese Zeit Handy und auch Klingel aus.


Auf Medikamente haben wir völlig verzichtet, ab und zu ein Entspannungsbad oder Tee....

Diese Zeit ging insgesamt über vier Jahre, und natürlich haben wir auch Dinge ausprobiert die uns nicht geholfen haben. Am besten auf Kopf und Bauch hören!

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