Mobbing-Barachiel e.V.
Jedes Kind kann Opfer sein

Diagnosen, die man lieber hinterfragen sollte


Im Laufe der vier Jahre Mobbing , haben wir unzählige Diagnosen, Prognosen und Ratschläge bekommen!
Vielleicht kommt das eine oder andere bekannt vor.

ADHS..... das wurde in der zweiten Klasse vermutet, als unser Kind zum Klassenclown mutierte...
also haben wir Tests gemacht.

Bei dem Test kam zwar kein ADS raus...aber Depressionen auf Grund massiver Ausgrenzung. Lässt sich durch besondere Tests diagnostizieren. Beim Psychologen vorschlagen.
Kommentar der Schule :" Kann nicht sein, vielleicht ist es auch ADHS!"
Also wieder in die Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychatrie.
Das Auffälligste war der große Redezwang und die unglaublich gute Ausdruckskraft. Deshalb waren wir inzwischen selbst verunsichert. Sollte das der Grund für Mobbing sein? Würden Tabletten diesen unerträglichen Zustand beenden?

Die Tests konnten nicht eindeutig gewertet werden, wegen der Depressionen.... aber wir bekamen trotzdem Ritalin. Auf Versuchsbasis!
Also probierten wir Ritalin, 5mg
Unserem Kind ging es immer schlechter, das Ritalin unterdrückte seinen Apettit und da es schon sehr dünn war, wurde sein Zustand immer bedenklicher. Wir setzten es wieder ab und beobachteten unser Kind genau.
Nachdem der Hausarzt ihn von dem Schulbesuch befreite wurde uns erst richtig bewusst, wie verängstigt unser Kind inzwischen war. Egal wer am Haus vorbei ging, war eine potentielle Gefahr. Ständig versteckte er sich oder fing unkontrolliert zu weinen an. Also wieder in die Ambulanz.
Schwere Angststörungen, akute Suizid Gefahr! Direkt in die Schule mit schriftlicher Bestätigung. Unsere Aussage wurde als Lüge deklariert! Die Angst könnte auch wegen uns stammen!!!
Dann Einweisung in die Psychatrie, wir waren nicht mehr in der Lage unserem Kind zu helfen. Dort wurde das Ritalin hochdosiert.
Und es veränderte nichts!
Sämtliche Diagnosen wurden wieder aberkannt. Nach einem halben Jahr konnte unser Kind entlassen werden. Mit neuen Diagnosen. Postraumatische Belastungstörungen, Depressionen, Angststörungen, emotionale Störungen. Und der Empfehlung des §35a*!

*Zur Erklärung der Empfehlung geht es in der Unterseite von 'Diagnosen, die man lieber hinterfragen sollte'

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